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Perspektiven der Germanistik

Donnerstag, 4. April 2013, 13.15 - 14.00 Uhr

Begrüßung
Begrüßung: Mark-Georg Dehrmann (Hannover), Carsten Rohde (Karlsruhe)
Grußwort: Wilhelm Krull (VolkswagenStiftung Hannover)

  • Audiomitschnitt

Donnerstag, 4. April 2013, 13.15 - 14.00 Uhr

Eröffnungsvortrag
Ortsbestimmung: Zur Entwicklung und Lage des Fachs Germanistik
Peter Strohschneider (Bonn/München)
  • Audiomitschnitt

Donnerstag, 4. April 2013, 14.00 - 16.00 Uhr

Forum A.1:
Nach der Theorie – ist vor der Theorie?
Podium: Oliver Jahraus (München), Albert Meier (Kiel), Claudia Stockinger (Göttingen), Wilhelm Voßkamp (Köln)
Statement: Arnd Beise (Fribourg)
Moderation: Carsten Rohde (Karlsruhe)
Bericht zur Diskussion von Jesko Reiling (Bern)

Ausgangsfragen: Was sind die grundlegenden methodisch-theoretischen Veränderungen des Faches in den vergangenen dreißig bis vierzig Jahren? Welchen Stellenwert haben Methoden und Theorien heute im Fach? In welchem Verhältnis steht die germanistische zur allgemeinen Methoden- und Theoriereflexion in den Geisteswissenschaften? Befinden wir uns am Ende des ‚theoretischen Zeitalters‘? Hat die Konzentration auf Methodik und Theorie das Fach der gebildeten Öffentlichkeit noch mehr als ohnehin entfremdet? Worin bestünden bzw. existieren überhaupt Alternativen zur Theorie? Etwa in Form einer Renaissance von Biographie oder Hermeneutik? Braucht das Fach überhaupt eine breite Debatte über seine theoretischen Horizonte und methodischen Standards? Oder sind andere Fragen vordringlicher, etwa eine stärkere Reflexion der gesellschaftlichen Aufgaben der Germanistik?

  • Audiomitschnitt:
  • Statement: Als PDF// 699 kb.
  • Bericht: Als PDF// 839 kb.

Donnerstag, 4. April 2013, 16.30 - 18.30 Uhr

Forum A.2:
Philologie, Textwissenschaft, Medienkunde?
Zum Gegenstand der Germanistik
Podium: Steffen Martus (Berlin), Nine Miedema (Saarbrücken), Jean-Marie Valentin (Paris)
Statement: Christiane Heibach (Karlsruhe)
Moderation: Mark-Georg Dehrmann (Hannover)
Bericht zur Diskussion von Constanze Baum (Mainz)

Ausgangsfragen: Was sind die Gegenstände der Germanistik? Worin bestehen die Kernkompetenzen des Faches bzw. worin sollten sie zukünftig bestehen? Was besagen Bezeichnungen wie ‚Germanistik‘, ‚Literaturwissenschaft‘, ‚Philologie‘, ‚Medienkunde‘ etc. im Hinblick auf das Selbstverständnis des Faches? In welcher Form muss und soll das Fach den neuesten medientechnischen Veränderungen Rechnung tragen? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten eröffnet die Digitalisierung? Oder wäre nicht im Gegenteil eine (Rück-)Besinnung auf die Editionsphilologie als eine Grundlage des Faches sinnvoll? Welches Wissen will die Germanistik vermitteln? Wie positioniert sich das Wissen der Literatur / Germanistik allgemein in der Wissensgesellschaft? Gibt es bzw. sollte es eine ‚Renaissance des Kanons‘ in Lehre oder Forschung geben? Wie steht es um kritisch-aufklärerische Funktionen des Faches?

  • Audiomitschnitt:
  • Statement: Als PDF// 597 kb.
  • Bericht: Als PDF// 992 kb.

Donnerstag, 4. April 2013, 19.00 - 20.00 Uhr

Abendvortrag
Weltgesellschaft und Nationalphilologie (am Beispiel der Germanistik)
Jürgen Fohrmann (Bonn)

  • Audiomitschnitt:
  • Download: Vortrag als PDF // 893 kb.
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